CDU Bad Saarow - Scharmützelsee

Happy Hour - „Glückliche Stunde“ – wir feiern uns

30 Jahre Senioren Union Oder-Spree

Im Landgasthof Simke waren die Geburtstagsgäste der Senioren Union Oder-Spree zu ihrer Festveranstaltung „30 Jahre Senioren Union LOS“ zusammengekommen. Neben den Mitgliedern der CDU-Vereinigung konnte die Vorsitzende Karin Griesche ganz besondere Gäste begrüßen, den Landesvorsitzenden Hans-Peter Pohl, den Kreisvorsitzenden der CDU und MdL André Schaller, die Sprecherin für Soziales, Senioren, Verbraucherschutz und ArbeitRoswitha Schier MdL, sowie auch den Bürgermeister aus Rietz Neuendorf Oliver Radzio, die Landesvorsitzende der Jungen Union Brandenburg Laura Strohschneider und die ehemalige Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jungend Claudia Crawford (ehemals Nolte).

Karin Griesche eröffnete mit den Worten: „Wir Senioren sind es auf Grund unserer Lebensleistung wert, dass man uns Beachtung schenkt“

Die Festrede hielt der Landesvorsitzende der Senioren Union Brandenburg Hans-Peter Pohl. In seiner Rede nahm er Bezug auf das gute Einvernehmen von Jung und Alt, das in unserer Vereinigung durch die gute Zusammenarbeit mit der Vorsitzenden der Jungen Union, Laura Strohschneider, bereits gelebter Alltag ist. Auch den Frieden, den wir uns alle wünschen, sprach er an, der für ein gutes Miteinander in der Welt die Voraussetzung ist.  

Cäcilia MontagLeiterin der Stabsstelle Seelsorge der Caritas, gab bei den geistlichen Worten den entsprechenden Denkanstoß. “Alte Zöpfe abschneiden, um anders zu wirken“ ist oftmals der Gedanke. Wie konnte man dies eindrucksvoller rüberbringen, als mit dem Zeigen des einst vor Jahren eigenen abgeschnittenen Zopfes. Frau Montag verwies mit den weiteren Worten: „Erst mit der Zeit stellte ich fest, dass ein Zopf nie wieder so nachwächst“. Wir sollten also mit der Forderung „alte Zöpfe abschneiden“ ganz sorgsam umgehen. Veränderung geht auch anders,

In seiner Video-Botsch       aft gratulierte uns der CDU-Landesvorsitzende Dr. Jan Redmann zum 30. Geburtstag und dankte den Senioren für das Engagement und die gute Zusammenarbeit.  

André Schaller MdL schilderte in seinen Grußworten seinen beruflichen Werdegang. Als damals 30-jähriger Bürgermeister von Rüdersdorf mit 15.000 Einwohner zu werden, war für ihn schon eine Herausforderung. Es fehlte ihm die Lebenserfahrung. Der gute Kontakt zur Gruppe der Senioren war bei der Bewältigung der Aufgaben eine wichtige und gute Unterstützung. Diese Verbindung besteht bis heute, auch wenn viele Jahre dazwischen liegen.  

Roswitha Schier MdL betonte in ihrer Rede, dass die Senioren nicht nur auf das Thema Pflege festgesetzt werden sollten. „Senioren haben eine Lebensleistung, in der Regel bei Ruhestandseintritt 45 Arbeitsjahre und somit auch am Wohlstand unserer Gesellschaft beigetragen. Die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist erarbeitet.“

 

Oliver Radzio schilderte in seinen Grußworten seine tägliche Herausforderung als Bürgermeister, im ländlichen Bereich die Weichen für ein gutes Angebot für alle Generationen zu treffen und dies bei klammen Kassen. Gern ist er Gast bei den Senioren, weil den Dialog und Austausch sehr schätzt

Mit einer herzlichen Ansprache bedankte sich die Landesvorsitzende Laura Strohschneider für die persönliche Einladung. „Ich bin beeindruckt, wie viele Mitglieder heute anwesend sind. Das schafft die JU nicht.

 

Hans-Peter Pohl und Karin Griesche nahmen die Ehrungen für 10-, 15-, 20- und 30- jähriger Mitgliedschaft in der Senioren Union vor.

 

Mit „Happy Hour - „glückliche Stunde“ - wir feiern uns!“ kam die Überraschung, die Geburtstagstorte wurde hereingetragen und eine weitere Überraschung wurde angesagt:  Eintritt eines neues Mitgliedes und somit sind wir mit 83 Mitgliedern weiter die mitgliederstärkste Vereinigung Brandenburgs.

 

Der Vorsitzende der CDU Kreistagsfraktion Günter Luhn ergriff das Wort und bedankte sich bei Karin Griesche und Ingrid Freninez für ihre Arbeit in der Fraktion. Zum einen unterstützt Karin Griesche seit 2008 als Schatzmeisterin die Fraktion und gemeinsam mit Ingrid Freninez haben sie als sachkundige Einwohnerinnen so manche Weichen im Sozialausschuss gestellt. Diese wurden dann mit entsprechenden Anträgen untermauert. Beide waren sichtlich beeindruckt von der Würdigung ihrer Arbeit.

 

Es war eine ganz besondere Feier, so das Feedback der Gäste und Mitglieder.